Kirchspiel Habelschwerdt und Kirchenbücher

Die zum Kirchspiel Habelschwerdt gehörenden Ortschaften mit ihren in den alten Kirchenbüchern verwendeten Kennbuchstaben

 
 

Die katholische Stadtpfarrkirche St. Michael war für eine Reihe von umliegenden Dörfern die Hauptkirche. Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse der Dörfer finden sich daher in den Habelschwerdter Kirchenbüchern. Um sich die Zuordnung zu erleichtern, erfanden die Pfarrer im 18. Jahrhundert Kennbuchstaben, die jeweils vor den Einträgen standen.
 

 
 
 

Die in den Kirchenbüchern verwendeten Ortskürzel

 
Habelschwerdt Stadt (lat. Civitas) (C)

Altwaltersdorf (1623 – 1889 zu Habelschwerdt, aber nicht in den Habelschwerdter Kirchenbüchern geführt. Ab 1890 selbständige Pfarrei)

Altweistritz ( W / AW)
Brand ( B)
Dintershöh
Hammer ( H)
Hohndorf ( F)
Hüttengut
Krotenpfuhl ( K)
Neuweistritz ( N)
Niederlangenau (G)
Spätenwalde ( S)
Stephansberg
Verlo(h)renwasser (L)
Voigtsdorf (V)
Weisbrod und Wölfelsdorf ( O)
 

 
 
Hilfreich für Familienforscher:
Dieter Pohl „Die Kirchenbücher der Grafschaft Glatz“ (Dr. Dieter Pohl Verlag)
Das Buch bietet eine Auflistung aller noch vorhandenen Kirchenbücher mit Aufbewahrungsort (Diözesanarchiv Breslau oder Pfarrarchiv), Signatur im Diözesanarchiv und Filmnummer der von den Mormonen erstellten Mikrofilme.
Auch die Zuordnung von Dörfern zu Pfarrsprengeln lässt sich hier ersehen.
 
 
Titel eines Taufbuchs aus dem Jahre 1801
 
 
 
 
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